Alicia Gabriela Martínez ist eine argentinische Konzertsängerin mit einem breiten Repertoire von Barock bis zu zeitgenössischen Werken.
Geboren in Neuquén, studierte sie an der „Universidad Nacional de las Artes“ in Buenos Aires, Opernstudium am „Institute Theatre Colon“, Buenos Aires, Master Liedduo Performance an der Zürcher Hochschule der Künste unter der Leitung von Prof. Werner Güra und Prof. Christoph Berner. 
Sie nahm aktiv an verschiedenen Meisterkursen teil (Margreet Honig, Edda Moser, Daniel Fueter, Ulrike Sonntag, Hartmut Höll, Mitsuko Shirai, Simon Lepper, Raúl Giménez, Lorenzo Regazzo), war Stipendiatin des DAAD und Yehudi Menuhin Live Music Now, Deutschland. Sie erhielt auch Ratschläge von der Sängerin Sarah Maria Sun und wurde kürzlich für einen Meisterkurs mit Barbara Hannigan im Januar 2023 im Stadthaus Winterthur ausgewählt. 
Sie ist im Besitz mehrerer Auszeichnungen:
1. Preis in “Interpretationswettbewerb zeitgenössische Musik” an der Zürcher Hochschule der Künste, Zürich, Schweiz, 2022 ; Finalist in dem 11. Internationaler Kammermusikwettbewerb “Franz Schubert und die Musik der Moderne”, Graz, Österreich, 2022 ; 2. Preis beim 7. John Cage Interpretation Award Halberstadt, Deutschland, 2021 ; 2. Preis in “Interpretationswettbewerb zeitgenössische Musik” an der Zürcher Hochschule der Künste, Zürich, Schweiz, 2021, u.a.
Sie hat besondere Interesse an zeitgenössischer Musik und arbeitet eng mit Komponisten wie Bernhard Lang, Alfons Karl Zwicker, Moritz Eggert, Christian Jost, Isabel Mundry, Judith Weir, George Lewis u.a. zusammen. Das Konzert im Oktober 2022 im Zeughaus Teufen, Schweiz, wurde aufgezeichnet und wird im Februar 2023 auf SRF 2 Kultur ausgestrahlt. Im November 2022 gab sie ihr Debüt in der Tonhalle Zürich mit Messiaens Harawi-Liedern. Im Dezember 2022 brachte sie das Werk “Des Schicksals Gestalt” von A.K. Zwicker in der Tonhalle St. Gallen, Switzerland zur Uraufführung.

Alejandro Sung hyun Cho ist in Südkorea geboren und zog im Alter von 13 Jahren nach Buenos Aires (Argentinien). Bachelor bei Prof. María Teresa Criscuolo an der UNA, Buenos Aires, Master und Solistenexamen bei Prof. Kalle Randalu an der Hochschule für Musik Karlsruhe (Deutschland). Kammermusikalisch perfektioniert bei Prof. Ralf Gothoni und Hartmut Höll. Master Liedduo an der Zürcher Hochschule der Künste (Schweiz) unter der Leitung von Prof. Christoph Berner und Prof. Werner Güra. Für die Abschlussprüfung präsentierte er das Projekt “Elegías”, das mit höchster Note und Auszeichnung qualifiziert wurde.
Er wurde ausgewählt, um an verschiedenen Meisterkursen mit Stipendien wie der Internationalen Sommerakademie Universität Mozarteum Salzburg, Österreich mit verschiedene Professoren teilzunehmen.
Er war Stipendiat von „Yehudi Menuhin Live Music Now Oberrhein e.V., Deutschland.
Im Juli 2022 war sie Finalistin des Wettbewerbs “Schubert und die Moderne” in Graz, ist im Besitz mehrerer Auszeichnungen: 2. Preis beim 7. John Cage Interpretation Award Halberstadt; 1. Preis in „Contemporary Music Performance“ in der „Zürcher Hochschule der Künste“, Zürich;  3. Preis beim “I International Piano Competition of Tucuman-Argentinien”; 1. Preis beim „XXI Concurso Nacional de piano -Ciudad de Necochea“, Buenos Aires, Argentinien; Publikumspreis bei der Internationalen Sommerakademie Radolfzell, Deutschland.
Er hat Aufnahmen mit Radiosendern wie SRF gemacht und debütierte im Oktober 2022 in der Tonhalle Zürich. Als Solist tritt er unter anderem mit Orchestern wie der Baden-Baden Philharmonie auf. Derzeit unterrichtet er am Konservatorium Winterthur.

Víctor Castillo Luna wurde in Chile geboren. Er ist Gitarrist und Lautenist mit Erfahrung in einem breiten Spektrum von klassischer, zeitgenössischer und alter Musik. Als Lautenist hat er in seinem Heimatland mit vielen auf Alte Musik spezialisierten Ensembles gespielt, Alben aufgenommen, Konzerte für das Fernsehen gegeben und auf renommierten südamerikanischen Bühnen konzertiert. Er studierte klassische Gitarre an der Universidad de Chile bei Romilio Orellana, wo er seinen Bachelor-Abschluss mit der höchsten Auszeichnung erhielt. An der Akademie für Alte Musik der Universität von Santiago lernte er bei Rodrigo Diaz alte Instrumente. Zurzeit lebt er in Zürich und studiert Master in Music Performance in Laute an der Zürcher Hochschule der Künste in der Klasse von Maestro Eduardo Egüez.

Andrea Recinelli absolvierte 2011 seine Ausbildung in klassischer Gitarre mit Auszeichnung am «Conservatorio Santa Cecilia» in Rom in der Klasse von Arturo Tallini ab.
Master in Performance im Jahr 2013 am Konservatorium von Maastricht in der Klasse von M. Carlo Marchione.
Master in Musikpädagogik im Jahr 2015 an der ZHDK – Zürich.
Er studierte unter anderem bei Bruno Battisti D’Amario und Oscar Ghiglia.
Er gewann erste Preise und wurde als Solist und im Gitarrenduo bei verschiedenen nationalen und internationalen Wettbewerben ausgezeichnet.
Im Jahr 2016 spielte er in der renommierten Tonhalle das Werk “Les espaces acoustiques” von Gerard Grisey mit der E-Gitarre als Teil des Orchesters.
Heute ist er als Musiker tätig und unterrichtet am Konservatorium Winterthur.

Seungsu Shin lernte schon in jungen Jahren Musik durch Geige und Klavier. Im Alter von 12 Jahren interessierte er sich dann sehr für Gitarre und träumte davon, ein professioneller Musiker zu werden. Daraufhin besuchte er das Musikgymnasium und machte seinen ersten Schritt bei Kim Jin-su. Nach dem Abschluss ging er an die Korea National University of Arts und erwarb einen Bachelor-Abschluss bei dem weltberühmten Gitarristen Daekun Jang. Während seines Bachelorstudiums nahm er am Incontri Chitarristici di Gargnano in Italien, am Madrid Concurso Internacional de Guitarra Fernando Sor Wettbewerb und am Madrid Concurso Internacional de Guitarra Gredos San Diego Wettbewerb teil. Nach seinem Bachelor-Abschluss kam er nach Europa und studierte vier Jahre lang am Universität Salzburg Mozarteum unter dem weltberühmten Meister Eliot Fisk, wo er einen Master-Abschluss und ein Postgraduierten-Diplom erwarb. Während seines Studiums in Salzburg nahm er an zahlreichen Wettbewerben teil, insbesondere an der Accademia Musicale Chigiana, wo er für einen zweiwöchigen Meisterkurs bei Oscar Ghiglia ausgewählt wurde. Nach Abschluss seines Masterstudiums kam er in die Schweiz, wo er seines Solisten-Diplom bei Anders Miolin an der Zürcher Hochschule der Künste gemacht hat. Während seines Studiums hat er seinen Namen als Finalist bei mehreren Wettbewerben hinter gelassen. 

Nicolás Gagliani, Argentinischer Musiker mit Wohnsitz in Zürich, Schweiz. Im Jahr 2022 schloss er ein Masterstudium an der Zürcher Hochschule der Künste ab. Er studierte Laute und Vihuela bei Eduardo Egüez. In Argentinien studierte er klassische Gitarre an den Konservatorien von La Lucila und Mar del Plata. Im Rahmen seiner Ausbildung belegte er auch mehrere Kurse bei renommierten Gitarristen wie Pablo Márquez und Eduardo Fernández. In den letzten Jahren trat er regelmäßig als Solist und mit verschiedenen Ensembles in den wichtigsten Konzertsälen der Stadt Buenos Aires auf. Im Jahr 2009 gründete er die Camerata Argentina de Guitarras (Gitarrist und künstlerischer Leiter 2009-2019). Im Jahr 2014 veröffentlichte er sein erstes Soloalbum “Morro de Saudade”. Derzeit tritt er als Gastmusiker mit verschiedenen Ensembles auf. 

Julián Ignacio Garcés ist ein multidisziplinär Künstler, der seine Karriere in Argentinien und Europa in den Bereichen Theater, Oper, Tanz und Design entwickelt hat. Seine vielfältige und interdisziplinäre Ausbildung umfasst einen Master in Theaterregie von der Zürcher Hochschule der Künste, einen Abschluss in Opernregie vom Instituto Superior de Arte del Teatro Colón sowie einen Abschluss in Modedesign von der Universidad de Buenos Aires. Zu seinen bedeutendsten Produktionen gehören die Inszenierung der Uraufführung der Oper «Felicidad» am Centro de Experimentación del Teatro Colón (Buenos Aires, 2023), die Regie von «4.48 Psychose» für das Theater der Künste (Zürich, 2023), die Inszenierung und Dramaturgie des Konzerts «Elegías» im Rahmen des Liedrezital Festivals (Zürich, 2023), die Dramaturgie des Tanzstücks «Un Diálogo con las Sombras» (Basel, 2022 / Wiederaufnahme im Kurtheater, Baden, 2024). Darüber hinaus war er für die Dramaturgie und Regie der Lateinamerika-Premiere von «Mitridate, Rè di Ponto» für die Ópera de Cámara del Teatro Colón verantwortlich (2019), adaptierte und inszenierte die Kinderoper «Hansel y Gretel» für das Complejo Teatral de la Ciudad de Buenos Aires (2019) und führte Regie und Libretto für die Oper «Don Juan», die den Primer Concurso de Nueva Ópera gewann und beim Primer Festival de Nueva Ópera (Buenos Aires, 2016) im Centro de Experimentación del Teatro Colón uraufgeführt wurde. Im Jahr 2017 führte er Regie bei «L’Occasione fa il Ladro» für das Teatro Argentino de La Plata. Garcés war fünf Jahre lang Co-Direktor der Firma Sol Lírica, einer führenden Institution in der unabhängigen argentinischen Opernszene. In dieser Zeit führte er Regie bei Produktionen von «Così fan Tutte» (Buenos Aires, 2017/Mendoza, 2019), «Il Mondo della Luna» (Buenos Aires, 2016) und «Il Signor Bruschino» (Buenos Aires, 2015/2016).

Diego Cirulli, Bariloche, Provinz Río Negro, Argentina, 1981. Bachelor of Visual Arts am National University Institute of Art, mit seiner Dissertation „21 105 Bedeutung und Neubedeutung der Erinnerungsräume“. Er hat an Workshops von José Rueda, den Brüdern Villagran und José Marchi teilgenommen. Seminare von Eduardo Molinari und Arbeitsklinik von Diana Aizemberg und Gabriel Baggio. 2006 eröffnete er die Kunstwerkstatt „Kalós“, in der er Zeichnen und Malen unterrichtet. 
2017 wurde es in Begleitung von Mauro Koliva und Alejandro Lieonelli in Taller ONNDO umbenannt. Er hat individuelle und kollektive Shows in Argentinien und verschiedenen Teilen der Welt, Brasilien, Uruguay, Spanien, Frankreich, Bosnien, Deutschland, Dominikanische Republik und Japan gemacht. BC Galerie in Berlin und 104galerie in Tokio zeigen ihre Arbeiten. Er wurde bei verschiedenen Wettbewerben in Argentinien und im Ausland vorgestellt und ausgezeichnet. Seit 2005 ist er Teil der Aufbauwerkstatt des Colón Theater. Er hat Szenografien für unabhängige Theater- und Tanzkompanien entworfen und aufgeführt. 2006 wurde er zum 6. América do Sul Corumbá Festival in Brasilien eingeladen. Er nahm 2012 an einer künstlerischen Residenz an der Altos de Chavón School of Design in der Dominikanischen Republik teil. Er veröffentlichte 2013 das Buch „21 105 Significance and Re-significance of the Memory Spaces“.
2017 das Buch Diego Cirulli 2012-2016, Werkkatalog.  Seine Werke befinden sich in nationalen und internationalen Privatsammlungen.

Juan Selva, Concepción del Uruguay, Provinz Entre Ríos, Argentinien 1991. Bühnen-, Grafik- und Bewegungsdesigner, Videoeditor, VJ und Animator.  Bachelor-Abschluss der Universidad Del Salvador – Licenciatura en Artes del Teatro (2018). Student am Higher Institute of Arts (I.S.A) des Teatro Colón.
Seit 2013 arbeitet er in der Bühnenbild-Aufbauwerkstatt des Teatro Colon. Sein Debüt als Projektionsdesigner gab er in Sol Liricas Hansel & Gretel (2019). Er hat animierte Videoclips für Javier Malosetti, Minco, SOA project, Marte Lupardo und andere inszeniert, geschnitten und aufgeführt. Seit 2017 führt er Live-Visuals in Konzerten mit Mapping-Techniken und LED-Bildschirmen in zahlreichen Konzerten und Veranstaltungen in verschiedenen Konzertsälen, hauptsächlich in Buenos Aires, auf. Er arbeitete als Grafik- und Motion-Designer in der Werbung für kleine Marken.